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Zwei Welten: Rentner:innen und Credit Suisse/UBS​

  • dschaufelb
  • 11. Okt. 2024
  • 1 Min. Lesezeit

Zur Erlangung von Prämienverbilligungen, Ergänzungsleistungen oder Sozialhilfe müssen sich Armutsgefährdete bzw. Armutsbetroffene häufig einem mit Scham verbundenen und entwürdigendem Verfahren unterziehen. Bei diesen Menschen wird jeweils akribisch das letzte Detail untersucht – Wehe, es fehlen irgendwelche Unterlagen!

Und sollte für die AHV- und IV-Renten ein voller Teuerungsausgleich gewährt werden, sind 400 Millionen «zu teuer». Offensichtlich gelten die davon betroffenen Menschen nicht als systemrelevant.

Fehlt es aber einer Bank an Geld, sieht die Sache ganz anders aus: Der UBS konnten locker 259 Milliarden überlassen werden. Wo liegen die Prioritäten unserer Gesellschaft, was bedeutet Systemrelevanz?

Wir empfehlen die Lektüre der nüchtern gehaltenen, nicht weniger erschreckenden Analyse von Daniel Lampart, dem Chefökonomen des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes: Die CS-Krise.

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